Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) definiert klinisch psychologische Behandlung wie folgt:
„Anwendung psychologischer Behandlungsmethoden zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation von Einzelpersonen und Gruppen. Dazu zählen alle wissenschaftlich-psychologischen Methoden, die dazu dienen, Krankheit zu vermeiden, Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, sowie kranke Menschen zu unterstützen, ihre Krankheit besser bewältigen zu können. Die Vorgehensweise ist störungsorientiert, ganzheitlich und daher eklektisch. Sie setzt umfassende Interventions- und Methodenkenntnisse der Behandler voraus und beinhaltet auch psychotherapeutische Interventionsformen.“
Klinisch psychologische Behandlung darf nur von Klinischen PsychologInnen bzw. Klinischen & GesundheitspsychologInnen durchgeführt werden und kommt sowohl bei psychischen Erkrankungen als auch bei psychischen Aspekten körperlicher Erkrankungen zum Einsatz. Klinische-und GesundheitspsychologInnen sind nicht an eine bestimmte Therapierichtung gebunden, sondern dürfen sich Methoden aller Therapierichtungen bedienen, um optimal auf ihre KlientInnen eingehen zu können. Zur Qualitätssicherung ist im PsychologInnengesetz aber auch das Prinzip der ständigen Fortbildung ausdrücklich festgelegt, um sicherzustellen, dass Klinische- und/oder GesundheitspsychologInnen sich immer am aktuellen Stand der psychologischen Wissenschaft befinden.
Schwerpunktmäßig wende ich im Rahmen der klinisch-psychologischen Behandlung Methoden der Verhaltenstherapie und der systemischen Familientherapie an, lasse mich aber auch immer wieder von anderen Therapierichtungen inspirieren. Wesentlich sind für mich eine wertschätzende und respektvolle Atmosphäre und die Möglichkeit individuell auf jeden Klienten und jede Klientin eingehen zu können.